Der Beitrag als Podcast
Hallo ihr lieben Wohnenden,
Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Schön, daß Ihr hier seid.
Es ist Zeit für Veränderungen
Eigentlich möchten wir alle Glücklich und zufrieden sein.
Die wenigstens sind es aber einfach so.
Um dahin zu kommen, sind oft Schritte notwendig. Vor allem raus aus alten Routinen und Mustern. Dazu muß man aber wollen und tun.
Viele denken, es muß etwas „hinzukommen“, aber eigentlich geht es vor Allem oft darum, etwas „loszulassen“. Dafür ist das Jahr 2025 optimal mit seiner Energie.
Selbstachtsamkeit ist der Schlüssel.
Denn wir haben alles in uns, was wir zum Glücklichsein brauchen.
Viele Menschen beschäftigen sich nicht mit sich selbst auf tieferen Ebenen.
Nicht, weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht wissen, welches Potenzial darin steckt oder weil sie nicht wissen, wie.
Es geht darum, wieder anzufangen sich selbst wirklich zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu erkennen und zu lieben. Meiner Überzeugung nach ist Selbsterkenntnis einer der wichtigsten Schlüssel zum Wandel. Wenn nicht sogar der wichtigste.
Wie sieht es gerade in dir aus?
Passt deine derzeitige Lebenssituation nicht mehr mit deinem inneren zusammen?
Vielleicht ist es ein immerwährendes leichtes Unwohlsein und die Unzufriedenheit wächst von Tag zu Tag, weil du eigentlich weißt, daß es noch viel mehr gibt, was sich endlich zeigen möchte in deinem Leben.
Man könnte auch sagen: dein inneres Potenzial klopft lautstark an die Tür.
Wenn du morgens aufwachst und dich selbst fragst:
Macht mich das, was ich tu glücklich?
Was ist dann deine Antwort?
- Bist du zufrieden und glücklich?
dann ist alles ok, und du wirst sicher nicht unbedingt etwas ändern wollen….oder - Bist du ausgelaugt und erschöpft?
- Suchst du permanent nach Anerkennung im Außen über deine Grenzen hinweg?
- Gibt es Dinge in deinem Leben die dir zu viel sind?
- Welche Werte und Bedürfnisse hast du eigentlich?
- Fühlst du dich manchmal gefangen in deinem Alltag wie im Hamsterrad?
- Kannst du gut abschalten und auch gut schlafen?
- Achtest du gut auf dich oder lenkst du dich lieber ab?
- Fühlst du dich in deinem Potenzial gesehen?
Wenn du diese Gedanken und Gefühle auch kennst und eine Veränderung ansteht, oder du dich einfach für dieses Thema interessierst, dann lies gern weiter.
In diesem Beitrag erfährst du:
- Wann es Zeit ist für Veränderung
- über dein inneres Potenzial und was es blockieren könnte
- über Wandel und den Drang jetzt etwas zu verändern
Genau an so einem Punkt bin ich gerade angekommen.
Schon öfter, aber dieser ist ganz besonders einnehmend und kraftvoll, denn es geht um meine Berufung.
Ich stehe vor einem langen Flur, und ich weiß genau, daß die Türen sich erst öffnen für mich, wenn ich den Flur betrete!
Diesen weisen Satz hat einer meiner Weggefährten mir ans Herz gelegt- und ich denke, er behält recht.
- Es ist Zeit für Veränderung.
- Es ist Zeit für Entscheidungen.
- Es ist Zeit für mich den Flur zu betreten.
- Ich spüre den Ruf meiner Seele sehr deutlich.
- Es ist Zeit für mich einzustehen und mein wahres Selbst zu verkörpern.
„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ (Heraklit)
Eines Tages in einem stillen Moment habe ich mich laut gefragt:
- Ist das alles?
- Lebe ich das Leben, was ich tief aus meinem Herzen möchte?
- Gibt es noch mehr für mich?
- Wofür bin ich eigentlich hier?
Kennst du diese Fragen?
Stellst du sie dir auch immer wieder?
Ich bekam dann eine Eingebung, die alles verändert hat. Seither bin ich auf meinem Weg.
Und glaubt mir, bis dahin hatte ich noch nicht dieses Bewusstsein und Wissen über die feinstofflichen Zusammenhänge.
Schritt für Schritt wurde ich dahin geführt zu sehen, wer wir sind, Zusammenhänge wurden mir klar und mein Weltbild hat sich seither sehr verändert.
Ich habe mich viel mit dem Sinn meines Lebens beschäftigt.
Ein sehr tiefgehender und intensiver Prozess, der mich weit in meinen Innenraum geführt hat und immer noch führt.
Vermutlich bin ich gerade in der berühmten „Midlife-Crisis“. Mein Alter passt zumindest. Es scheint so, als wenn man bis Mitte vierzig noch ganz gut seine innere Stimme ignorieren kann, was dann aber vorbei ist. Die Suche nach dem Sinn ist in unserer DNA verankert, und bei den meisten klopft sie eines Tages an.
Ich für meinen Teil würde sie aber lieber Umbruchsphase nennen. Das klingt nicht so negativ. Denn so eine Phase ist für mich auch ein Geschenk, auch wenn sie sich manchmal anfühlt wie eine schwere Geburt- über Jahre.
Wenn eine Veränderung ansteht, dann ist es Zeit für Entscheidungen. Wenn du weißt, was du brauchst und dich mit dir auseinandergesetzt hast, mit deinen Bedürfnissen, deinen Fähigkeiten, deinen Gaben, deinen Werten, dann erleichtert es die Entscheidungen. Ich spreche da aus Erfahrung.
Was wir uns auch immer wieder klar machen sollten, ist, daß das Leben endlich ist. Dies wurde mir gerade wieder sehr deutlich vor Augen geführt. Der Tod eines viel zu jungen Menschen in meinem Umfeld hat mir gezeigt, daß es jederzeit so weit sein kann. Nicht zuletzt durch dieses Ereignis habe ich beschlossen es jetzt anzugehen!
Auch der Unfrieden, der auf der Welt herrscht, treibt mich an, immer mehr Frieden in mir zu etablieren. Wer die universellen Gesetze kennt, der weiß, daß das, was jeder einzelne von uns tun kann, um Veränderung in die Welt zu bringen ist, an sich selbst zu arbeiten. Harmonie im innen fördert Harmonie im Außen.*
Sogleich springt mein innerer Kritiker an. Er holt tiefe alte Ängste und Zweifel hervor.
In den letzten Jahren habe ich das immer wieder gefühlt- diese Blockaden- aber der Drang nach Wachstum, meine Verbundenheit und mein Mut waren immer stärker und haben mich immer wieder über mich hinauswachsen lassen.
Es fühlt(e) sich an wie eine Metamorphose. Mit sämtlichen Höhen und Tiefen.
Durch intensive Persönlichkeitsentwicklung habe ich erfahren, daß die Energie, die ich investiere, um ein Vielfaches zurück kommt- und mich jedes Mal ein Stückchen freier und glücklicher werden lässt!
Berufung ist aus dem Herzen heraus zu wirken
Ich bin voller Ideen und Tatendrang, wenn ich an meine Herzensthemen denke, oder dabei bin mich mit ganzheitlicher Architektur zu beschäftigen. Nicht auf die negative, energiezehrende oder getriebene Art, die Druck macht, sondern auf eine schöne Art, die mir unglaubliche Energiereserven zur Verfügung stellt.
Es fühlt sich dann immer an, als wäre ich komplett im Flow– nicht nur beim Schreiben oder Lernen, sondern auch wenn ich meine Berufung umsetze in Zusammenarbeit mit Menschen und deren Wohnräumen.
Es fühlt sich einfach wichtig und richtig an.
Ich denke, daß dies das Gefühl ist, was deine Berufung in Dir auslöst.
Kennst du dieses Flow-Gefühl?
Wir haben es alle in uns, nur manchmal ist es nicht direkt ersichtlich.
Vergraben.
Und oft hat es nichts mit unserem Beruf zu tun.
Diese wunderbaren Momente, wo deine Tätigkeiten dich erfüllen und inspirieren.
Diese Momente sollten den Großteil deines Lebens ausfüllen, denn sie geben dir Lebensenergie.
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt“ (Mahatma Gandhi)
Ich habe nun jahrelang in meinem inneren aufgeräumt und diese Veränderungen werden immer mehr im außen sichtbar.
Um etwas zu verändern, ist es wichtig sich erst einmal bewusst zu machen, was da ist.
Denn erst dann kannst du das Thema bearbeiten und transformieren.
Der aller erste Schritt ist, dir klarzumachen, daß alles bei dir anfängt!
Nicht im Außen, nicht bei deinen Eltern, nicht bei dem Chef, sondern bei dir.
Du hast alle Fäden in der Hand.
Alles, was dir im Leben begegnet und passiert ist, hat mit dir zu tun!
Mir hilft es, bei allem, was ich tue, möglichst eine klare Intention zu setzen. So wird es leichter das Ziel zu verfolgen.
Alle Gefühle haben ihre Daseinsberechtigung
Ich kann oft spüren, welches Thema sich gerade zeigen möchte, auch wo im Körper, und wie ich daran arbeiten kann, oder ich weiß zumindest, zu wem ich gehen kann. Oft ist es aber auch so, daß ich selbst blinde Flecken habe, die andere besser entdecken können.
Ich denke, daß jeder die Fähigkeit besitzt es zu fühlen, aber die wenigsten möchten sich öffnen und ihre Gefühle zulassen, da es oft der Schmerz ist, der sich als erstes zeigt.
Geht`s dir auch so? Das verstehe ich.
Schmerz gehört aber dazu und ist völlig normal. Es gibt ja nicht nur positive Gefühle. Wir haben nahezu alle in unserer Kindheit gelernt die negativen zu unterdrücken, obwohl sie genauso zu uns gehören, die die positiven. Jeder von uns hat seinen Rucksack zu tragen. Wenn wir anfangen wieder unser Herz zu öffnen, dann müssen wir erst die alten Gefühle loslassen, um wieder ins Gefühl kommen zu können. Wenn wir abgestumpft sind, können wir vielleicht den Schmerz nicht gut fühlen, aber eben auch keine Freude und Glück.
Verdrängen ist nicht verarbeiten, sondern „das Fass vollstopfen“.
Eines Tages „läuft es über“ oder „explodiert“ auf die eine oder anderer Art.
Oftmals auch, wenn wir plötzlich anfangen uns Raum für uns selbst zu nehmen- Eine Art „Erstverschlimmerung“ wie in der Homöopathie.
Gefühle lösen sich nicht auf.
Gefühle wollen Ge- fühlt werden.
Ich kann meine weder verbergen noch gut verdrängen.
Oft werden wir in Familien geboren, wo Schmerz über Generationen ignoriert und weggedrückt wird. Das führt dazu, daß es oftmals nicht nur unser eigener Schmerz ist, sondern der vieler Generationen, den wir fühlen. Dieser wurde immer weitergegeben, bis wir nun bereit sind ihn aufzulösen, um endlich ein freies und glückliches Leben zu führen. Und vor allem auch dieses Erbe nicht an unsere Kinder weiter zu geben, sondern den Kreislauf zu durchbrechen*.
Man kann den Schmerz, den man sich weigert zu fühlen, nicht heilen.
Je mehr du dich öffnest, desto mehr darfst du auch lernen gut mit deiner Energie hauszuhalten, und lernen dich abzugrenzen.
Nur allzu oft gehen wir im „Autopilot- Modus“ durch unseren Alltag, ohne uns, unsere Umgebung oder unsere Mitmenschen wirklich wahrzunehmen.
Es fehlt an Achtsamkeit in allen Bereichen.
Auch im Wohnen.
In mindestens einem Bereich gibt es meistens Verbesserungsbedarf, und wenn du nichts änderst, dann dehnt sich die Unzufriedenheit immer weiter aus und kann sogar zu körperlichen Symptomen führen.
Bist du vielleicht bereits chronisch krank oder Dauererschöpft?
Der Wille zur Veränderung, Mut, Zeit und Geduld sind gefragt.
Der erste Schritt ist in dich hineinzufühlen.
Wie geht’s dir gerade? Bist du zufrieden? Liebst du dich und dein Leben?
Nimm dir die Zeit dich einmal mir dir zu beschäftigen. Das ist für mich Selbstachtsamkeit.
Du fragst dich vielleicht jetzt, was das mit dem Thema Wohnen zu tun hat?
Meine Persönlichkeitsentwicklung ist eng mit meinem Zuhause verwoben.
Hier hat alles angefangen. Hier haben sich Räume für mich eröffnet, von denen ich vorher nicht wußte, daß es sie gibt.
Bewusste Veränderungen im Wohnraum haben auch mein Leben verändert.
Wenn du wissen möchtest, was du wirklich brauchst und dein Leben verändern möchtest, dann ist dies der Anfang.
Ich danke Euch fürs Lesen. Von Herzen
Eure WohnPoetikerin

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